Schlag-Anker aus geripptem Betonstahl
für steinige und wurzelige Böden, mit angeschweißtem Kettenglied, unverzinkt oder feuerverzinkt.
Die Schlaganker sind besonders gut für steinige, wurzelige und felsige Böden geeignet. Der Anker wird einfach mit einem (Vorschlag)Hammer in die Erde eingeschlagen. Bei dem Versuch den Anker herauszuziehen oder bei leichter Drehung knicken die Flügel des Ankers um und ein herausziehen wird effektiv verhindert. Die tatsächliche Haltekraft ist abhängig von den Bodenverhältnissen und kann somit nur durch Versuch ermittelt werden. Der Einschlaganker ist ein Bodenanker zum einschlagen in den Boden, der Schlaganker ist ein Erdanker den man in den Boden hämmern kann und nicht eindrehen muss wie ein Schraubanker.
Schlaganker gibt es in verzinkter oder nicht verzinkter Ausfertigung, die Spitzen sind mit einer Sollknickstelle gefertigt und die Ankerstange ist 700mm bis 1200mm lang. Die Ankerstange haben einen Durchmesser von 12mm bis 20mm. Die Einschlaganker sind solide verarbeitet und somit ist eine lange Einsatzdauer gewährleistet. Die Schlaganker eignen sich für leicht steinige bis mittel steinige und wurzelige Böden, immer dann wenn das Eindrehen von Tellerankern nicht mehr möglich ist.
Die Schlaganker werden manuell mit einem Vorschlaganker oder maschinell mit einer Pfahlramme oder einem Bagger mit zusätzlicher Ramme in den Boden eingeschlagen. Material: Baustahl oder Betonstahl
Artikel Nr. | Stablänge | Stab Ø | Ausführung |
7-2 / 750 / 12 | 750mm | 12mm | feuerverzinkt oder unverzinkt |
7-2 / 750 / 14 | 750mm | 14mm | feuerverzinkt oder unverzinkt |
7-2 / 1000 / 12 | 1000mm | 14mm | feuerverzinkt oder unverzinkt |
7-2 / 1000 / 16 | 1000mm | 16mm | feuerverzinkt oder unverzinkt |
Sollten Sie Schlaganker für Hochsitze benötigen, empfehlen wir die besonders massiv ausgeführten Hochsitzanker zu verwenden. Diese sind mit ihren 3 Kettengliedern und einem Stabdurchmesser von 20mm ideal für die Befestigung von Hochsitzen und Jagdkanzeln geeignet.
Welche Bodenanker Varianten werden im Weinbau eingesetzt?
Wer im Weinbau arbeitet, wird nicht drum herum kommen, mit verschiedenen Erdankern zu arbeiten. Denn im Weinbau müssen Netze gespannt oder Drahtzäune befestigt werden. Wenn Sie dies vor haben, gelingt es Ihnen am besten, wenn Sie die Drahtanlage mit Bodenankern in der Erde befestigen. Dafür gibt es diverse Erdanker wie zum Beispiel: Stabanker, Erdanker und Schlaganker.
Ein Stabanker lässt sich mit einer Art Hering vergleichen, wie man sie beispielsweise vom Zelten kennt. Unten an der Spitze befindet sich ein kurzer Erdbohrer und oben ein Haken. Er eignet sich um Zäune aus Spanndrähten zu schaffen.
Einen Erdanker können Sie mit einer Schraube vergleichen. Er hat ein Gewinde und wird in der Regel bis zur Öse eingedreht. Bei dieser Art Anker sollte der Boden fest sein, damit eine optimale Stabilität gewährleistet werden kann. Dieser eignet sich besonders zum stützen von Pflanzen, welche noch nicht sicher von allein stehen bleiben.
Schlaganker sind Anker zum einschlagen in die Erde und kommen dort zum Einsatz, wo keine feste Erde vorhanden ist oder die Erde verwurzelt bzw. bröckelig ist, also dann, wenn sich das Eindrehen von Erdankern schwierig gestaltet. Schlaganker werden wie ein Nagel in die Erde eingeschlagen. Unten an der Spitze sind zusätzlich Pfeile mit einer knickbaren Stelle dran geschweißt. Wenn Sie den Anker in den Boden einschlagen, müssen Sie diesen hinterher etwas drehen, damit die Pfeile knicken, so das der Anker fest im Boden bleibt, ähnlich wie bei einem Plastikdübel in der Wand. Möchten Sie diese Anker zum einschlagen in die Erde verwenden, brauchen Sie idealerweise einen entsprechenden Hammer dafür, um diesen effektiv fest ins Erdreich zu bekommen. Aber hierfür können Sie sich selbstverständlich im Fachhandel informieren. Denn nur mit dem richtigen Equipment können Sie optimal arbeiten.
Schauen Sie sich Ihren Untergrund an und überlegen sich, was Sie verankern müssen, dann wissen Sie, was zu besorgen ist.