Hopfenanker und Hagelschutznetzanker als besonders stabile Ausführung

Hopfenanker und Hagelschutznetzanker

Bei den Hopfenankern oder auch Hagelschutznetzankern handelt es sich um die größten und stabilsten Schraubanker die im Einsatz sind. Der Hopfenanker hat eine Länge zwischen 1,5-2,5m und einen Ankerscheibendurchmesser von 200-300mm und ist damit die besonders stabile Ausführung. Der Betonstahl hat dabei einen Durchmesser von 20-28mm. Dieser Telleranker kann von Hand nicht eingedreht werden, hier geht es nur mit einem hydraulischen Erdbohrgerät für kleine Bagger, Radlader, Hoflader oder Traktoren mit Frontlader. Damit lassen sich die Hagelschutznetzanker einfach und sicher ins Erdreich drehen.

Hopfenanker werden im Hopfenbau, bei Hagelschutznetzen, im Obstbau und bei Baumverankerungen eingesetzt. Die Hagelschutznetzanker dienen zur dauerhaften der temporären Verankerung in gewachsenen Bodenarten. Die Telleranker werden über die Öse mit Maschinen eingeschraubt. Die Haltekraft ist abhängig von der Bodenart, der Einschraubtiefe und dem Scheibendurchmesser. Je kleiner die Ankerscheibe ist, desto geringer sind die Auszugskräfte. Je größer die Ankerscheibe ist, desto größer sind die Auszugskräfte. Alle Hopfenanker werden in Stahl blank, unverzinkt gefertigt und haben eine offene Öse. Eine geschlossene Öse ist auf Kundenwunsch auch möglich.

Hopfenanker
Hopfenanker

Verankerungen für den Hopfengarten

Die Hopfenanker von DRUECK sind mittels des MIG/MAG Schweissverfahrens auf automatisierten Roboteranlagen geschweisst. Dadurch wird eine gleichbleibende Qualität der Stabanker gewährleistet und sichergestellt. Die Stabanker für den Hopfenanbau müssen sehr großen Zugkräften standhalten damit der Hopfengarten auch bei starken Windlasten sicher steht. Die Hopfenanker sind mit verschieden großen Ankerscheiben erhältlich. Dabei gilt die Regel, je größer die Fläche der Ankerscheibe ist desto größer sind auch die Zugkräfte die aufgenommen werden können. Die sogenannte Bruchlast steigt.

Je größer die Steigung der Ankerscheibe ist, desto größer ist aber auch der Kraftaufwand der benötigt wird um die Scheibe ins Erdreich einzudrehen. Je größer die Steigung der Ankerscheibe ist desto einfacher lassen sich die Bodenanker auch in steinige Böden eindrehen, weil die Steine sich nicht so schnell in der Ankerscheibe verklemmen und zwischen dem Schneckenblatt durchrutschen können.